Auch bei den Youngster biegt die Saison in die Zielgerade ein. Wir geben einen Überblick wie es in den einzelnen Altersklassen steht.
U10: Spielen, spielen und nochmals spielen: Noch weilt der Finaltag in der Ferne
Alle 14 Teams sind noch voll im Geschäft, wobei die Resultate bei den Kleinen ohnehin zweitrangig sind, bestätigt KEHV-Nachwuchsleiter Sigi Breiml: „Die Saison ist absichtlich sehr lange mit sehr vielen Spieltagen angesetzt.“ Am 23. Februar folgt ein Zwischenturnier mit allen 14 Teams, dann werden die Burschen und Mädels letztmalig zweigleisig aufgeteilt, eher dann am 9. März das große Finale der ersten und das kleine Finale der zweiten sieben erfolgt.
U12: SG Velden/Spittal mit perfektem Grunddurchgang
12 Spiele, 12 Siege, die U12-Truppe von Philip Siutz gewann alles was es zu gewinnen gab. Allerdings ist der erste Verfolger VST Völkermarkt gefährlich, in Velden trennten sich die beiden Teams mit einem „vogelwilden“ 13:12 für die Spielgemeinschaft. Jetzt gilt es einmal die ersten Playoffs-Hürden zu meistern, Velden/Spittal empfängt dafür am Wörthersee die Grazer 99ers, wo an einem Tag gleich beide Spiele stattfinden. Kein Problem, so Velden-Obfrau Gabi Pschernig: „Das ist mit Graz so abgesprochen und war schon im Grunddurchgang so. Ich habe für die Kids Nudeln gekocht, wir haben alle gemeinsam zwischen ersten und zweitem Spiel gegessen, Kids wie Eltern waren begeistert.“ VST Völkermarkt mit Topscorer Sandro Siebenhofer empfängt die Jahrgangskollegen aus Lienz. Im Grunddurchgang gewannen beide Teams jeweils ein Spiel, dennoch meint Lienz-Betreuer Ernst Köfele: „Wir sind schon der Außenseiter.“
U14: Ein Trio auf Augenhöhe
Von allen Nachwuchsklassen entpuppte sich die U14 als die engste des Grunddurchgangs. Letztlich liefen die Ultras knapp vor Ferlach und Althofen ein. Huben gesellte sich als Vierter für die Playoffs hinzu, ein Spiel ist da bereits beglaubigt: Die Ultras schlugen auf heimischen Eis Huben mit 8:4, klar wurde es erst im Finish. Nick Hirantner und Martin Scheiflinger glänzten mit jeweils vier Punkten für die Ultras, das Duo befand sich bereits nach dem Grunddurchgang auf Platz 1 und 3 in den Stats. Am Sonntag startet die Playoff-Serie zwischen Althofen und Ferlach, Favoriten gibt es hier keinen. Sowohl in der U12 als auch der U14 gilt das CHL-Format, sprich Hin- und Rückspiel, die Tore werden addiert.
U16: Finalgegner für Ferlach gesucht
Fünf Teams ermitteln hier zwei Finalteilnehmer, mit dem HC Ferlach hat ein Verein bereits fix sein Ticket gebucht. VST Völkermarkt und EHC Althofen kämpfen um den zweiten Spot, Völkermarkt hat mit einem Spiel weniger und einem Punkt mehr die besseren Karten, spielt aber noch in Althofen und generell nur noch in der Fremde. Die Finalserie (Best-of-Three) startet am 8. März.
Bild:Sobe