Wenn am 26.10.2024 (17:00) der 1. EHC Althofen in die Meisterschaft der Division 1 einsteigt, dann liegt eine ruhige Off-Season hinter den Mittelkärntnern. Man setzt auf die bewährte Truppe.
Zwei junge Zugänge für die Kadervergrößerung
Kein Kommen und Gehen bei den Rhinos, mit den TARCO-Zugängen Felix Wieltschnig und Arno Kropiunig stehen Trainer Gerald Ressmann aber zwei neue Spieler zur Verfügung. „Sie passen zu uns dazu“, berichtet Obmann Karl Weitensfelder. Dadurch hofft er auch „immer zumindest 15 Feldspieler zur Verfügung zu haben.“ Denn mit der Übernahme vom alten Kader wird auch diese Saison nicht immer derselbe komplett zur Verfügung stehen. Bei Althofen spielen bekanntlich einige Cracks, die im Zivilberuf bei der Polizei auf Streife gehen und sich so Dienst- und Matchzeiten immer wieder überschneiden.
Keine sehr konkreten Ziele, kurze Vorbereitung
Im Gegensatz zur Vorsaison, wo das Finale als Ziel ausgerufen und erreicht wurde, hält Weitensfelder die Scheibe auf dem Eis: „Platzierungsziele will ich keine ausrufen. Die Konkurrenz hat ja durchwegs aufgerüstet. Jedenfalls wollen wir dem Publikum ein attraktives Hockey bieten, wo alle gerne in die Halle kommen. Echtes Herzblut auf dem Eis zeigen. Dann sind die Zuschauer zufrieden und die Ergebnisse stellen sich dann sicher auch ein.“ Erst seit rund 14 Tagen gibt es in Althofen Eis, Testspiel gab es daher keines. „Der Saisonstart kann sich daher schon ein wenig zäh entwickeln, der VSV ist da insbesondere ein unangenehmer Gegner, weil diese Burschen schon lange am Eis stehen“, so Weitensfelder.
Nachwuchs steht tipptopp da
95 Kinder und Jugendliche in allen Altersklassen ziehen bei den Rhinos ihre Kurven, heuer mit neuen Trikots, „wofür wir unseren Sponsoren herzlich danken“, sagt der Funktionär. In Zukunft wird noch mehr Wert auf die Eigengewächse gelegt und auch verstärkt in die Kampfmannschaft bringen. „Wichtig ist, dass alle Jahrgänge auch ausreichend zum Spielen kommen, da leistet der Verband gute Arbeit“, schließt Weitensfelder.
Text: Jürgen Knopper
Foto: Hermann Sobe