Der USC Velden verfehlte knapp seine Ziele. Im Nachwuchsbereich ging Obfrau Gabriele Pschernig dafür das Herz auf.
Velden kam nicht so richtig in Fahrt
Der USC Velden startete mit großen Erwartungen in die Saison. Mit Alex Sivec zog ein neuer Trainer ein, neben Jason DeSantis wurde ein weiteres Quartett neu geholt; der Kader schien quantitativ wie qualitativ verstärkt zu sein. Dennoch wollte es lange nicht nach Wunsch laufen, erinnert sich Obfrau Gabriele Pschernig: „Es war spannend, wo unsere Reise hinführen wird, leider gab es von Beginn an auch kleinere wie größere Problemchen.“
Die Funktionärin spielt da auf das spät verfügbare Eis, Verletzungen von Leistungsträgern und Abwesenheiten durch Dienstpflichten an. „So richtig in Fahrt kamen wir nie.“ Letztlich schieden die Cracks im Viertelfinale knapp mit 1:2 im best of 3 gegen Spittal aus. Das anvisierte Semifinale wurde somit verfehlt. Immerhin wurde der spätere Meister Steindorf einmal geschlagen und die umtriebige Funktionärin bastelt bereits an der nächsten Spielzeit: „Wir werden sowohl am Spielersektor als auch organisatorisch einige Änderungen vornehmen und freuen uns schon auf die nächste Saison.“
Nachwuchs bereitet Freude
„Die U14 und die U12 verpassten die Play-offs nur knapp, aber sie sind der ganze Stolz vom Verein“, so Pschernig, die auch die Entwicklung der U11 hervorhob: „Ein guter 12. Platz im guten bundesweiten Mittelfeld. Für die U10 langte es gar zur Meisterschaft im Lion’s Cup- sensationell.“ Die ganz Kleinen durchliefen die Eishockeyschule, über 30 Kids nahmen daran teil. „Die Marschrichtung unter Nachwuchstrainer Kurt Koschat und Team stimmt!“
Für den Nachwuchs beginnt die nächste Saison früh. Bereits im Mai gibt es Eiseinheiten in Ferlach, nach einer Pause geht es dann im August wieder weiter.
Danksagungen an alle, die am Veldener Eishockeyboom beitragen
„Es macht eine enorme Freude, so einen Verein zu führen“, lässt Pschernig tief blicken „und ein riesiges Dankeschön geht an alle unsere Unterstützer: Die Sponsoren, die Eltern, die freiwilligen Helfer und nicht zuletzt an die Gemeinde Velden!“
Foto: Hermann Sobe
Text: Jürgen Knopper