Bei den Frauen und im Nachwuchs fielen die letzten Entscheidungen der Spielzeit 2024/25. Die Goldmedaillen bei den Ladys holten sich die Wildcats Paternion.
Wildcats Paternion krallen sich den Meisterpokal
Die Lady Hawks gaben alles, mussten sich aber mit den Silbermedaillen zufriedengeben. Nach dem dramatischen 3:2 nach Verlängerung ließen die Wildcats in Steindorf ein sicheres 6:2 folgen, gewinnen die Best-of-Three-Serie mit 2:0. Ein überragendes Mitteldrittel mit vier Toren binnen 12 Minuten legten den Grundstein für die Meisterschaft, die im Gegensatz zur Vorsaison nicht im Turnierformat ausgetragen wurde. Zur „Cat of the Game“ seitens der Wildkatzen wurde Nicole Stromberger gekürt.
KEHV-Nachwuchsentscheidungen
Wie bei den „Großen“ sind nun auch beim Nachwuchs alle Entscheidungen gefallen. Bei den Kleinsten (U10), die im „Lions-Cup“ organisiert sind, ging es in erster Linie um das Spielen an sich als Wert. 14 enthusiastische Teams nahmen teil und spornen uns als Organisatoren nächstes Jahr zu einer nochmals verbesserten Auflage an. Am Ende vergab man aber doch Medaillen und Pokale, die Velden Pirates liefen knapp vor dem 1. EHC Althofen in den Finalhafen ein.
SPG Velden/Spittal Maß der Dinge in der U12
In der U12-Altersklasse setzte sich die Spielgemeinschaft Velden/Spittal durch, die Meisterschaft wurde in der Finalserie gegen den UEC Lienz mit 19:7 sichergestellt. Von 26 Spielen gewannen die Burschen von Trainer Philip Siutz gleich 25, mussten sich in der Halbfinalserie gegen Graz dennoch ordentlich strecken.
Ultra Stars Meister in der U-14-Altersklasse
Die Meisterschaft in der U-14-Alterskohorte war den Spittaler Ultra Stars vorbehalten, sie hielten im entscheidenden Spiel den 1. EHC Althofen mit 8:3 nieder und konnten aus den Händen von Präsident Michael Herzog-Löschnig die Meisterehren empfangen. Der nahm seine Aufgabe mit stolzgeschwellter Brust wahr, wenig verwunderlich, schließlich spielte sein eigener Sohnemann ja bei den erfolgreichen Stars.
Dramatik in der U16
Der HC Ferlach und der VST Völkermarkt standen sich in einer spannenden Best-of-Three-Serie dreimal gegenüber. Völkermarkt konnte zunächst in Ferlach mit 4:3 gewinnen. Die Büchsenmacher zeigten sich aber unbeeindruckt und gewannen ihrerseits in der Fremde, erzwangen ein drittes Spiel mit dem Handballergebnis von 14:7. Das Drehbuch zum alles entscheidenden Spiel drei war dann Hollywood-würdig, der Spannungsbogen sah eine 5:2-Führung von VST Völkermarkt vor, die Ferlach doch noch zu egalisieren vermochte. Es musste nach einer torlosen Verlängerung das Shootout als Entscheidungsfindung her und hier war es Defender Lennart Kau vorbehalten, den meisterschaftsentscheidenden Treffer zu erzielen!
Learn to play
Schließlich ging auch die Learn to play Saison zu Ende. 12 Turniertage organisierte das KEHV-Team rund um Walter Grud mit Stefanie Lang. Spiel und Spaß sind im Vordergrund.