Vizemeisterschaft bei den Senioren, Erfolge beim Nachwuchs. Der VST Völkermarkt zieht eine zufriedene Bilanz.
«Nur» Vizemeister nach dominantem Grunddurchgang, Kärntner Liga AHC Division 1 nicht «undenkbar»
Die Völkermarkter konnten vor der Saison einige hochkarätige Spieler wie Martin Schumnig (BW Linz), Samuel Witting (KAC), Markus Pirmann (KAC), Sandro Seifried (retour von Althofen) gewinnen. Im Grunddurchgang wurden die Gegner dann nach Belieben dominiert, gleich siebenmal gab es für die Konkurrenz eine zweistellige Packung.
Im letzten Spiel gewann Völkermarkt dann bei Finalgegner Tarco Wölfe mit 3:2, eine erste Warnung, dass die Finalserie kein Selbstläufer wird. So kam es dann auch. Nach einem 5:1 im ersten Spiel drehten die Wölfe die Serie komplett, konnten ihrerseits zweimal recht komfortabel mit 5:1 und 8:2. VST-Sektionlseiter Josef Kerth anerkennend: «Die haben das wirklich ausgezeichnet gemacht, uns eiskalt ausgekontert. Wir hatten einfach zu wenig Geduld und wollten es zu früh erzwingen. Glückwunsch!» Für seine Grün-Weißen sieht er das Ziel dennoch erreicht: «Wir haben das Finale als Ziel ausgegeben und das haben wir auch erreicht.» Einen Wiederaufstieg in die Division 1 schließt Kerth weder aus noch winkt er ab: «Wir werden das gut durchrechnen und wenn das Budget die Division 1 möglich macht, überlegen wir es uns.»
Erfolgreicher VST-Nachwuchs
Die VST-Youngster blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück. Die U16 hielt sich gegen starke Konkurrenz wacker, die U14 holte sich gegen die Rhinos aus Althofen die Bronzemedaillen. Der große Coup gelang der U12, die sich die Meisterschaft sicherte. Sehr zur Freude von Josef Kerth, der die Nachwuchsteams betreut: «Das ist immer eine Herzensangelegenheit.»
Text: Jürgen Knopper
Bilder: Hermann Sobe