Der UEC Sparkasse Lienz setzt auf den eigenen Nachwuchs in der ersten Mannschaft
Über 100 Kinder und Jugendliche bildet der UEC Sparkasse Lienz in allen Jahrgängen aus, betreibt darüber hinaus eine Hockeyschule. Was natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die Kampfmannschaften bleibt: Der Kader ist einer der jüngsten in der Liga und es werden weiter junge Spieler eingebaut, erzählt Obmann Ernst Köfele: „Über der U16 gibt es keine Nachwuchsmeisterschaft mehr.“
Play-offs als Ziel
Also rücken die „Gitterboys“ in das Senioreishockey auf, überwiegend in die Mannschaft der Division 2 West, weniger in die Unterliga: „Es wird in der Division 2 einfach technischer gespielt“, so Köfele, der dem Verein seit 22 Jahren vorsteht. Als Favorit sieht er den UECR Huben 2, er glaubt, dass beim Lokalrivalen einige Cracks auflaufen, die vor Kurzem noch in der Division 1 zur Sache gingen. Dann folgt in seinem Ranking der EC Virgen. „Dahinter kann alles passieren, jeder jeden schlagen. Wir wollen in die Play-offs.“ Außer dem einen oder anderen Aufrücker änderte sich nur wenig am Kader der Osttiroler. Köfele hofft noch auf eine weitere Leihgabe von Zell/See nach Henry Lüsch, „das wird aber dann ein Spieler sein, der vom Level her in die Liga passt.“ Eis gibt es in Lienz seit Montag.
Text: Jürgen Knopper
Bild: UEC Sparkasse Lienz – Rookieday der Lienzer Eislöwen