Am 1.12. startet die zweithöchste Spielklasse in Kärnten. 18 Mannschaften werden in drei Gruppen -Ost, Mitte und West – geografisch aufgeteilt. Den Startschuss macht die Gruppe Ost mit ihrem ersten Spiel in Althofen, EHC Eisbären St. Veit gegen ESV Volksbank Ferlach. Der Modus ist eine einfache Hin und Rückrunde. Die Finalserie beginnt spätestens am 1.2. mit dem Erst- und Zweitplatzierten in einer Best of three Serie.
Die neuesten Infos über die sechs Mannschaften der Gruppe Ost:
Der Aufsteiger der Unterliga Ost, EC LICO St. Marein, wird vom erfahrenen Ex-Olympia Laibach Trainer Bojan Cajc angeführt. Die Meistermannschaft geht ohne Ab- und Zugänge in die Saison. Das eingespielte Team will in der Liga Fuß fassen. Jeden Samstag wird in der Eishalle Wolfsberg eine Eislaufschule angeboten, welche von den Spielern der St. Mareiner Wölfe betreut wird. Man will mehr Kinder zum Eishockey bringen und so den Nachwuchs sichern.
Beim letztjährigen Meister, den Tarco Wölfen, schnürt auch heuer noch Präsident Bruno Tarmann selbst die Eisschuhe. Der Verein setzt auf den eigenen Nachwuchs und zeigt eine vorbildliche Nachwuchsarbeit. Auf Grund anderer Vereine sind die Eiszeiten in Klagenfurt jedoch Mangelware, trotzdem will man die Jugend fördern und baut diese auch in die Kampfmannschaft ein. Steinwender verlässt die Wölfe und wechselt eine Liga höher zum ESC Steindorf. Top-Neuverpflichtung und Heimkehrer ist Heiko Ofner (Völkermarkt). Vintler kommt aus St. Veit und unterstützt das Team. Ziel ist natürlich die Titelverteidigung.
Die 25 jährige Jubiläumssaison der EHC Eisbären St. Veit wird auch die letzte Saison sein. Da man einen Altersdurchschnitt von 38,5 Jahren hat, werden sich die St. Veiter zur Ruhe setzen. Die Problematik liegt daran, dass die Liga nur vier Wochen dauert und deshalb viele Spieler zu größeren Vereinen wie z.B. Althofen ausweichen. Trotzdem hofft man auf einen gute Platzierung, die viel Spaß mit sich bringt.
Für den WSG Wietersdorf ist eine Wiederholung vom Vorjahr, dass jedes Heimspiel in der Naturarena Wietersdorf vor eigenem Publikum ausgetragen werden kann, ein großes Anliegen. Der Kampf um den zweiten Finalplatz wird heiß umkämpft, da man die Tarco Wölfe schon im Finale sieht. Christoph Lorenz wechselt nach Kappel, Ressler nach Micheldorf und Alexander Wenzel muss aus beruflichen Gründen eine Auszeit einlegen. Motivierte Spieler wie Uwe Schrittliser, Robin Schumnig (beide von Mettnitz) und Patrick Dollinar, der nach zwei jähriger Pause wieder zurück aufs Eis will, werden von nun an für die Wietersdorfer spielen. Von den Teichpiraten Graz wechseln auch Gaggl und Rotschild ins Team.
Der ESV Volksbank Ferlach hat mit Moser Gilbert und Draxl Aron heuer zwei Neuzugänge. Moser spielte bereits in der Division 1 für Völkermarkt und Althofen, Draxl war im Vorjahr bei den Eisraupen. David Koren ist neuer Trainer, aufgrund einer Schulterverletzung kann der Sohn von Heli Koren nicht mehr aktiv spielen. Saisonziel ist ein Platz unter den Top 3. Die Ferlacher hoffen auf einen kalten Winter, da sie in der Vorsaison nur ein Heimspiel auf eigenen Eis austragen konnten.
Der HC S.E. Massivhaus Köttern startet wieder mit zwei Mannschaften in die heurige Saison. Die Karriere beendet haben Nindler Andreas und Prossegger Roland und Christoph Dreier wechselt zu Zauchen. Reaktiviert wurde Müller David und Rainer Niklas kommt fix von Steindorf. „Das Saisonziel ist der Klassenerhalt“, so Obmann Schrittesser.