Velden und Huben konnten aufgrund der Infrastruktur erst letzte Woche in die Liga einsteigen, machten in ihren ersten Spielen eine sehr gute Figur und konnten die Favoriten aus Völkermarkt und Althofen ordentlich fordern. In Velden wurde die Mannschaft rund um Urgestein Sulzbacher Josef neu formiert, und man konnte sich die Dienste von Joe Reichel, Igor Ivanov und Philip Siutz sichern. Das „Piratenschiff“ vom Wörthersee wird von Herwig Gressel, einem erfahrenen Trainer, gesteuert. „Ziel ist es, die jungen Spieler in die Division 1 zu integrieren und das Erreichen der Play – offs, dort ist dann alles möglich“, so Obfrau Gabi Pschernig.
Beim UECR Huben, der jede Saison mit seiner Kampfkraft überzeugt und attraktives Eishockey zeigt, hat ein sehr erfahrener internationaler Trainer das Kommando übernommen. Der aus Brünn (Brno/Tschechien) stammende Jiri Otoupalik kann auf eine beeindruckende Karriere als Spieler und Trainer zurückblicken. 1975 bis 1995 spielte er in diversen Profimannschaften (Tschechien, Deutschland). Im Jahre 1995 begann er mit seiner Trainerkarriere in Tschechien, Deutschland und der Schweiz.Das Saisonziel ist für Trainer Otoupalik ist klar, er möchte jedes Spiel gewinnen und das Erreichen des Play off sollte möglich sein.Auf die Frage, was ihm in Huben gefällt, erklärt er, dass das Freiluftstadion natürlich etwas gewöhnungsbedürftig ist, da es schon recht kalt werden kann. Positiv ist, dass für uns jedes Spiel und Training ein „Winterclassic-Game“ ist. In der NHL wird für die Durchführung eines solchen Events viel Geld in die Hand genommen.
Heute treffen diese beiden Mannschaften aufeinander und jeder will die ersten Punkte in der für sie erst angelaufenen Saison einfahren. Huben muss eventuell auf beide Torhüter verletzungsbedingt verzichten und den erst 16-jährigen Lukas Brandstätter zum Einsatz bringen.
Eisstadion Velden, 20:00 Uhr